Die Haut gilt als ‚Spiegel der Seele‘. Dass Stress ‚unter die Haut‘ gehen kann, ist wissenschaftlich belegt.

Haut und Seele stehen in einem sehr engen Zusammenhang und beeinflussen sich gegenseitig.

Psychische Faktoren und seelischer Stress spielen bei vielen chronischen und akuten Hauterkrankungen eine wichtige Rolle. Sie können Auftreten, Verlauf und Intensität beeinflussen.

Die Psychodermatologie ist ein Teilgebiet der Dermatologie, welches Haut und Seele nicht getrennt voneinander betrachtet und behandelt, sondern gemeinsam in einem ganzheitlichen Sinne auf Basis des biopsychosozialen Modells von Gesundheit und Krankheit betrachtet und dabei v.a. die komplexen Wechselwirkungen zwischen Haut und Seele in die Behandlung miteinbezieht.

Häufig wird Stress als Auslöser oder als Verstärkung der Hauterkrankung wahrgenommen, darüber hinaus gibt es zahlreiche Belastungsfaktoren im psychosozialen Bereich bei Hauterkrankungen, die mit einer verminderten Lebensqualität verbunden sein können.  

Im Rahmen meiner psychodermatologischen Sprechstunde werden die bei Ihnen zwischen Hauterkrankung und psychischen Faktoren vorliegenden individuellen Wechselwirkungen und Belastungsfaktoren besprochen und therapeutische Lösungen erarbeitet.

Sofern das seelische Gleichgewicht ‚aus dem Takt‘ gekommen ist und begleitend eine psychische Erkrankung wie z.B. eine Depression, Angststörung oder eine stressassoziierte Erkrankung vorliegt, kann von mir eine unterstützende Psychotherapie durchgeführt werden.