Psychoästhetische Medizin - Warum „Psychoästhetik“?
- Wahrnehmung, Emotion, Wohlbefinden werden im Kunst- und
Alltagskontext im Bereich der psychologischen Ästhetik
beforscht. Beim Wunsch nach einem ästhetischen Eingriff,
insbesondere in der plastischen und kosmetischen
(Dermato-)Chirurgie spielen psychologische Beweggründe eine
wichtige Rolle.
- Ästhetische, kosmetische und plastisch-chirurgische
Behandlungen können v.a. dann erfolgreich sein, d.h.
befriedigend für Patient:innen verlaufen, wenn die innere
Sichtweise von Patient:innen auf sich selbst, als auch die Art
und Weise, wie sie sich nach außen präsentieren möchten,
berücksichtigt werden, d.h., eine Balance zwischen Haut/Körper
und Seele hergestellt wird.
- Psychoästhetik beinhaltet Aspekte medizinischer
Wissenschaft, Kunst und auch Philosophie, in dem psychisches
Wohlbefinden im weitesten Sinne mit einer Verbesserung von
Linien, Konturen und ‚Körperdesign‘ im Zusammenhang steht.
- Psychoästhetik im konkreten medizinischen Zusammenhang
bezieht sich auf Verständnis und Anwendung psychologischer
Prinzipien im Rahmen von ästhetischen Eingriffen, insbesondere
in der plastischen und kosmetischen (Dermato-)Chirurgie.
- Wichtig ist, dass ästhetische Entscheidungen und Eingriffe
psychisches Wohlbefinden erheblich beeinflussen können, und
dass das Verständnis der psychologischen Aspekte von
Patient:innen für erfolgreiche Ergebnisse von entscheidender
Bedeutung ist.